Der "Galileos Volumen Tomograph" ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Computertomographie und ermöglicht unerreichte Einblicke in die Kieferknochen eines Menschen.
Das Gerät basiert auf der sog. "Cone-Beam-Technologie". In nur 14 Sekunden erstellt eine Röntgenquelle 200 Einzelbilder der Zähne, des Kiefers und der Kieferhöhlen. Diese Bilder werden dann im Computer zu einem dreidimensionalen Bild zusammengefügt.
Wie revolutionär die neue Technik ist, zeigt der Vergleich zu einer herkömmlichen Computertomographie. Sie dauert üblicherweise etwa 15 bis 30 Minuten und setzt den Patienten einer um etwa 80% höheren Strahlenbelastung aus.
Die neue Methode macht auch jene zwanzig Prozent der pathologischen Befunde im Zahn-, Mund- und Kieferbereich sichtbar, die mit herkömmlichen Verfahren nicht zu erkennen sind.
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